Augenarzt Dr. med. univ. Arno B. Sailer
Augenarzt Dr. med. univ. Arno B. Sailer

LASEK

(Laser assistent subepitheliale Keratomileusis)

PRK

(Photorefraktive Keratektomie)

PTK

(Phototherapeutische Keratektomie)

CTEN

(Costumized transepitheliale no-touch-Behandlung)

Bei einer LASEK Behandlung wird die Hornhaut mit einer 20%´igen alkoholischen Lösung (ohne Mikrotom) behandelt, welche die Verbindung zwischen der oberen Schicht der Hornhaut (Epithel) und der darunter liegenden Bindegewebsschicht (Stroma) aufweicht. Danach wird das Epithel mit einem Spatel gelöst und nach außen gestrichen. Nun liegt die mit dem Excimer Laser zu behandelnde Schicht (Bowman-Membran) frei. Nach Abschluss der Korrektur wird das Epithel wieder über die nun korrigierte Hornhaut gestrichen. Bei der PRK wird der letzte Schritt nicht gemacht.

Die LASEK/PRK kann auch bei Patienten angewandt werden, bei denen die LASIK Methode nicht möglich ist. Sie hat jedoch den Nachteil einer längeren Heilungszeit, die häufig mit Schmerzen verbunden ist. Ferner ist die zum Wiederherstellen des vollen Sehvermögens notwendige Heilungszeit (1-3 Wochen), verglichen mit Lasik, deutlich verlängert.

 

Bei diesen Verfahren muss sich das Epithel unter einer Schutzkontaktlinse nach der Behandlung regenerieren. Bis zur vollständigen Regeneration vergehen einige Tage (4 Tage), in denen das Auge schmerzen kann und in der auch noch keine optimale Sehschärfe erzielt wird.

 

Myopie bis 12.00 dpt

Hyperopie bis 6.00 dpt

Astigmatismus bis 5.00 dpt

 

Die PTK (Phototherapeutische Keratektomie) hat keinen fehlsichtigkeitskorrigierenden (refraktiven) Hintergrund, sondern wird z. B. zur Beseitigung von Narben an der Hornhautoberfläche verwendet.

 

Die CTEN (costumized trans-epitheliale non-touch) Behandlung ist eine Kombination aus PTK und PRK. Das Epithel wird mit dem Laser abgetragen (PTK) und anschließend die dioptrische Korrektur durchgeführt (PRK).

Refraktive Chirurgie LASEK, PRK, PTK

Anwendungsbereich:

  • bei dünner Hornhaut (<500µm)
  • hoher Myopie (Kurzsichtigkeit)
  • bei diversen Kampfsportarten
  • oberflächigen Hornhautnarben
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© Arno Benedikt Sailer