Augenarzt Dr. med. univ. Arno B. Sailer
Augenarzt Dr. med. univ. Arno B. Sailer

Bohrerperforation

 

Der Patient hatte Glück im Unglück. Glück, dass der Bohrer an einer Stelle in das Auge eintrat, die sehr günstig für den Heilungsverlauf war. Die Hornhaut blieb relativ verschont und büßte letzten Endes keinen Transparenzverlust ein. Auch blieb der Bohrer schon nach kurzer Eindringtiefe stecken und machte das Entfernen sehr einfach. Verletzt wurden Stellen, die für eine Rekonvaleszenz (komplette Genesung/Heilung) nicht im Wege standen. Der Patient lag 6 Tage bei uns auf der Station und wurde nach Verschluss der Wunde konservativ behandelt und für 2 Wochen krank geschrieben.



nach 2 Monaten:

Sehleistung:             100%

Augeninnendruck:  14mmHg

Hornhaut:                 klar

Linse:                         o.B.

Iris:                             o.B.

Netzhaut:                  anliegend

 

Bild 1: CT-Aufnahme mit hell aufleuchtendem Fremdkörper

Bild 2 u. 3:i m limbo-skleralen Teil feststeckender Fk aus Metall

Bild 4: Vorderkammer mit Iris und Linse; zu sehen sind Fibrinausfällungen als Folge der Reizung

Bild 5: Hornhaut-Topographie mit Verzerrung bei 10°

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© Arno Benedikt Sailer